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Psychologie der Digitalisierung

Hier findest Du Bücher und Publikationen.

 

Wir laden Dich ein, mit uns in verschiedenen Formaten und Veranstaltungen über die Herausforderungen und Fragen, die den Menschen in der Organisation bewegen, auszutauschen.

Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

Die Kunst der kontinuierlichen Selbsterneuerung

Dr. Hans-Joachim Gergs

Die Kunst der kontinuierlichen Selbsterneuerung

Acht Prinzipien für ein neues Change Management

Unternehmen haben langfristig mehr Erfolg, wenn sie über die Fähigkeit verfügen, sich kontinuierlich neu zu erfinden.

 


Diese »vorausschauende Selbsterneuerung« muss allerdings aus den Unternehmen selbst kommen. Sie darf nicht von außen ausgelöst werden – wie gängige Konzepte des Change Managements behaupten.


Dieses Buch geht der Frage nach, wie die Fähigkeit zur Selbsterneuerung in Unternehmen und Organisationen systematisch entwickelt werden kann. Dr. Hans-Joachim Gergs stellt konkrete Methoden und Verfahren vor, wobei er auf Konzepte des Positive Leadership, des stärkenbasierten Managements und des Positive Organizational Scholarship zurückgreift.

Agilität braucht Stabilität

Dr. Hans-Joachim Gergs

Arne Lakeit

 

Agilität braucht Stabilität

Mit Ambidextrie Neues schaffen und Bewährtes bewahren

Viele Unternehmen stehen vor tief greifenden Transformationen, die in den nächsten Jahren ein hohes Maß an Innovations- und Veränderungsfähigkeit erfordern.

 

Die zentrale Herausforderung lautet: Wie können wir in bisherigen Kernmärkten weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und gleichzeitig die Innovationsfähigkeit steigern, ohne den inneren Zusammenhalt zu gefährden?

 

Die Autoren erläutern, dass erfolgreiche Unternehmen zwischen Stabilität und Innovation balancieren und zu sogenannten ambidextren Organisationen werden müssen und zeigen in ihrem Buch, wie der Weg zum ambidextren Unternehmen aussehen kann. Dabei kommt der Führung eine wichtige neue Funktion zu, das kreative Spannungsverhältnis zwischen Innovation und Stabilität kontinuierlich auszubalancieren und aufrechtzuerhalten.

Bücher
Veranstaltungen

Publikationen.

Was beschäftigt uns zur Zeit?

16. Juni 2023

 

Springer, Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)

Erneuerungsfähige Unternehmen: Welche Kompetenzen zählen und wie sich Organisationen damit für die digitale Transformation rüsten

 

Renewable companies: Which competencies matter and how organizations can use them to equip themselves for digital transformation

Autoren: Sophia-Maja Seiderer & Hans-Joachim Gergs 

 

Die Fähigkeit zur Selbsterneuerung ist für Unternehmen so relevant wie selten zuvor. Die Pandemie hat schonungslos offengelegt, welche Organisationen in der Lage dazu sind, sich flexibel und adaptiv auf neue Anforderungen einzustellen und sich zu transformieren. Das Konstrukt der Selbsterneuerung ist bislang theoretisch und empirisch noch kaum exploriert. Eine Studie der Universität Regensburg hat die Kompetenzen der Selbsterneuerung von Unternehmen näher untersucht und erstmals ein valides Testmodell entwickelt, mit dem Organisationen ihre Selbsterneuerungsfähigkeit messen können. Dafür relevante Kompetenzen, die untersucht wurden, sind beispielsweise die Fähigkeit einer Organisation, über sich selbst zu reflektieren, zu erkunden oder die Fehler- und Feedbackkompetenz eines Unternehmens. Die Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung zeigen weiter, dass die Kompetenzen der Erneuerung statistisch hochsignifikant mit der digitalen Reife einer Organisation assoziiert sind. Je höher also die Fähigkeiten einer Organisation, wie Selbstreflexion, Experimentieren oder Zweifeln ausgeprägt sind, desto höher ist auch der digitale Reifegrad eines Unternehmens. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es für Unternehmen relevant ist, sich im Zuge der digitalen Transformation gezielt mit den Kompetenzen der Selbsterneuerung auseinanderzusetzen.

Schlüsselwörter

Erneuerungsfähigkeit, Selbsterneuerung, Change-Management, Kontinuierlicher Wandel, Digitale Reife, Digitale Transformation

 

Keywords

Renewability, Self-Renewability, Change management, Continuous change, Digital maturity, Digital Transformation

Der komplette Artikel ist über Springer als PDF erhältlich.

39,95 €

Price includes VAT (Germany)

Seiten: 11

März 2023

 

prmagazin, Ausgabe 03/2023

 

Der Weg zur digitalen Reife

 

Renewable companies: Which competencies matter and how organizations can use them to equip themselves for digital transformation

 

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Angesichts der zunehmenden Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft gilt die Fähigkeit, sich schnell auf sich ändernde Umweltanforderungen einzustellen, als die zentrale Kernkompetenz von Unternehmen. Neueren Ergebnissen der Strategie- und Organisationsforschung zufolge sind diejenigen Unternehmen langfristig erfolgreich, die über die Fähigkeit verfügen, sich kontinuierlich neu zu erfinden. Unter kontinuierlicher Selbsterneuerung versteht man einen tiefgreifenden Veränderungsprozess, der vorausschauend erfolgt und nicht durch einen akuten Handlungsdruck oder eine Krise ausgelöst wird.

Sophia Seiderer und Hans-Joachim Gergs gehen im März auf den „Gelben Seiten“ der Frage nach, was Unternehmen konkret tun können, um ihre Fähigkeit zur Erneuerung zu steigern, und wie kontinuierliche Erneuerung mit digitaler Reife zusammenhängt. Die Forschungsergebnisse zeigen erstens, dass erneuerungsfähige Unternehmen einen höheren digitalen Reifegrad aufweisen, und zweitens, dass der Kommunikation in den Unternehmen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Erneuerungsfähigkeit zukommt. 

Sophia Seiderer lehrt an der TU München im Executive MBA und ist als Beraterin in der Unternehmensorganisation und -entwicklung tätig.

 

Hans-Joachim Gergs ist Partner der Gesellschaft für empirische Organisationsforschung (GfeO) und lehrt an der TU München im Executive MBA sowie an den Universitäten Regensburg und London.

Den kompletten Beitrag kannst Du hier als E-Paper herunterladen.

 

Quelle: prmagazin Jg. 53, Nr. 03, S. E1-E7, E-Paper @ www.prmagazin.de
© 2023 Medienhaus Rommerskirchen GmbH Mainzer Str. 16-18, 53424 Remagen-Rolandseck

April 2023

 

Im Spannungsfeld
Ambidextre Führung in der Bundesagentur für Arbeit

 

Wir freuen uns über einen weiteren Beitrag mit Erstveröffentlichung in der OrganisationsEntwicklung Nummer 2-2023, www.zoe-online.orgDieser Artikel steht Dir als Leseprobe im PDF-Format zum Download bereit.

 

Autoren: 

Katrin Krömer, Simone Angress-Pletsch und Dr. Hans-Joachim Gergs

www.zoe-online.org 

Die Weiterverwendung zu gewerblichen Zwecken ist untersagt.

© Handelsblatt Media Group

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Die Bundesagentur für Arbeit hat den Anspruch, als ein zentraler Akteur des deutschen Arbeitsmarktes wichtige Transformationsprozesse aktiv und vorausschauend zu begleiten. Dabei muss sie das laufende Tages- und Kerngeschäft absichern und optimieren und zugleich ihre Zukunftsfähigkeit stärken. Wie gelingt der Spagat zwischen Stabilität und Effizienz auf der einen Seite und vorausschauender Zukunftsgestaltung, Flexibilität und Agilität auf der anderen Seite?

 

Den Führungskräften kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu, denn es liegt an ihnen, dies gemeinsam mit ihren Teammitgliedern angemessen auszutarieren.

 

Mit einem vielschichtigen Verhaltensrepertoire, aus dem Führungskräfte, den jeweiligen Kontextanforderungen entsprechend, schöpfen können, erweitern sie ihre Handlungsmöglichkeiten. Das Führungsverständnis der Bundesagentur für Arbeit baut auf dem Konzept der Ambidextrie auf.

 

Du willst in der Ausgabe der OrganisationsEntwicklung weiterlesen?​

Hier kannst Du die komplette Ausgabe bestellen.

Januar 2023

 

Erneuerungsfähige Unternehmen als digitale Vorreiter?

 

Wir freuen uns darüber, unseren Beitrag in der ZOE 'Erneuerungsfähige Unternehmen als digitale Vorreiter?'

mit Erstveröffentlichung in der OrganisationsEntwicklung Nummer 1-2023, www.zoe-online.org ankündigen zu dürfen.

 

Autoren: 

Dr. Sophia Seiderer, Universität Regensburg, sophia.seiderer@psychologie.uni-regensburg.de

Dr. Hans-Joachim Gergs, Consultant und Autor, Gesellschaft für empirische Organisationsforschung, hansjoachim.gergs@gfeo.eu

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Die Digitalisierung führt zu gewaltigen Veränderungen in Organisationen – auf technischer, struktureller, aber auch kultureller Ebene. Wandel ist zu einem kontinuierlichen Begleiter geworden.

 

Empirische Studien aus der Managementforschung zeigen, dass insbesondere die Unternehmen, die in der Lage dazu sind, sich kontinuierlich zu erneuern und sehr schnell auf veränderte Umweltbedingungen einzustellen, langfristig am ehesten erfolgreich sind

(Binns et al., 2013).

 

In einer Studie der Universität Regensburg wurde untersucht, welche Fähigkeiten Unternehmen dazu verhelfen, sich kontinuierlich zu erneuern (Seiderer, 2021). Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass etablierte Unternehmen mit den bestehenden Mechanismen der Anpassung und Veränderung an ihre Grenzen gelangen. Kontinuierlicher Wandel erfordert neue Formen des Change Managements.

 

Studiendesign, Methodik und Modell

Für die Studie wurde eine Online-Befragung in allen relevanten deutschen Wirtschaftsbranchen, sowie Case Studies in Unternehmen aus dem Finanz-, Medien- und Mobilitätsbereich durchgeführt. Die Stichprobe umfasst 514 Befragungsteilnehmer*innen. Davon waren 73 Prozent Mitarbeitende und 27 Prozent Führungskräfte. Im Rahmen der Untersuchung wurde ein theoretisch fundiertes Testmodell zur Messung der Erneuerungsfähigkeit von Unternehmen entwickelt. Das Modell umfasst zwei Säulen. Erste Säule: Acht Dimensionen der Selbsterneuerung aus einer Konzeptualisierung von Gergs (2016): Selbstreflexion, Kommunikation und Vernetzung, Vielfalt und Paradoxiefähigkeit, Bezweifeln und Vergessen, Erkunden, Experimentieren, Fehler- und Feedbackkultur, sowie Infrastruktur der Erneuerung. Die Prinzipien wurden aus Fallstudien in der Praxis heraus entwickelt, eine empirische Untersuchung der Prinzipien lag bislang jedoch noch nicht vor. Zweite Säule: Die digitale Reife der Organisationen wird im Modell auf strategischer, organisatorischer und individueller Ebene erfasst.

 

Das Testmodell wurde mittels konfirmatorischer und explorativer Faktorenanalysen sowie relevanter Testgütekriterien überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein valides Modell zur Messung der Erneuerungsfähigkeit ergeben hat, mit dem Unternehmen künftig ihre Kompetenzen der Erneuerung prüfen können.

 

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